Filmgespräch

SAMSTAG, 21. OKTOBER 2023

Im Anschluss an den Film MON PÈRE, LE DIABLE

Gespräch mit Regisseurin Ellie Foumbi

Moderation: Barbara Off (DOK.fest München)

Ellie Foumbi ©Jeanne Krajka
Ellie Foumbi ©Jeanne Krajka

Ellie Foumbi kam in der kamerunischen Hauptstadt Yaoundé zur Welt, emigrierte als Fünfjährige mit ihrer Familie in die USA und wuchs in den Vororten von New York City auf. Heute lebt sie in Brüssel.

Nach ihrem Abschluss als Schauspielerin an der Fordham University erwarb sie einen Master in Drehbuch und Regie an der Columbia University School of the Arts.

Ihr Kurzfilm ZENITH (2017) schaffte es ins Halbfinale der 44. Student Acadamy Awards und ihr Kurzfilm HOME (2021) erhielt auf dem YouTube-Kanal Netflix: Behind the Streams über 19.000 Klicks.

Die Idee zu MON PÈRE, LE DIABLE basiert auf der Arbeit ihres Vaters, der nach dem Genozid in Ruanda am Aufbau eines nationalen Vergebungsprogramms beteiligt war. Mit Babetida Sadjo und Souléymane Sy Savané in den Hauptrollen beleuchtet ihr Spielfilmdebut die Phase der Genesung nach traumatischen Ereignissen.

MON PÈRE, LE DIABLE feierte Premiere auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2021, lief auf diversen internationalen Festivals wie dem FESPACO 2023 in Ouagadougou und gewann u.a. den Publikumspreis in der Kategorie Beste Erzählung des Tribeca Film Festivals 2022 sowie den Preis für das Beste Drehbuch beim Toronto International Filmfestival 2022.

Wir freuen uns auf das Gespräch mit der kamerunischen Regisseurin Ellie Foumbi über einen Film aus der Diaspora, der von der kongolesischen Vergangenheit zweier Menschen handelt, die in einer französischen Kleinstadt mit Themen wie Rache, Reue, Schuld und Vergebung konfrontiert werden.

www.elliefoumbi.com

Instagram: @ellie.foumbi

Facebook: ellie.foumbi